Warum Padel bei uns? - vereine
Warum Padel bei uns?
Padel wurde der Sportart Tennis 2022 vom Deutschen Olympischen Sportbund zugeordnet. Deswegen unterstützen wir unsere Landesverbände und Vereine, um Padel bestmöglich in Deutschland zu entwickeln. Dabei wird der DTB von padelBOX unterstützt, seine Landesverbände und Vereine als Beratungspartner, um die Entwicklung der am schnellsten wachsenden Sportart der Welt auch endlich in Deutschland angemessen zu entwickeln.
- Mitgliedergewinnung bzw. -bindung durch zusätzliches Angebot
- Auslastung von bis zu 75 Spieler:innen pro Court, da ausschließlich Doppel gespielt wird (Tennis: 50%)
- Hohe Spielauslastung von bis zu 80 Prozent in den Monaten April bis Oktober
- Längere Spielzeit mit Flutlicht bis 22 Uhr
- Erlöse durch Vermietung der Courts (Ø 32 €)
- Zusätzliche Einnahmen durch Kurse, Turniere, Sponsoring und Werbeflächen an den Courtwänden
- Auf einem Tennisplatz für zwei bis vier Spieler:innen können zwei bis drei Padelcourts für acht bis zwölf Spieler:innen entstehen
- Zusätzliche Turniere und Ligaspiele (min. 2 Plätze empfohlen, für kleine Turniere reicht ein Court).
Hier fehlt ein Einleitungstext, Videos vom ITK und Webinaren, ...
Was ist Padel und welche Möglichkeiten eröffnen sich für den Tennisverein?
Richard Ströhl (PadelBOX CONSULTING)
Court Bau – von der Idee bis hin zur Baugenehmigung
Christian Böhnke (Padello), Stefan Dittrich (TheCourtCompany)
Best practice – Padel im Verein
Jimena Gonzalez (TC Pleidelsheim)
Oliver Schmidt, (TC Weiden)
Moritz Coen, ...
Vor Ort kannst du bei der Info & Play Serie (Link zum Artikel) mit Padel-Experten von PadelBOX in den direkten Austausch kommen und auf dem Platz hautnah erleben, wie fasziniererend Padel ist.
- 01.04. - Köln -> Zur Anmeldung
- Werne -> Termin folgt
- München -> Termin folgt
- Wallau (Hessen) -> Termin folgt
- Leipzig -> Termin folgt
- Berlin -> Termin folgt
- Karlsruhe -> Termin folgt
- Braunschweig -> Termin folgt
Online kannst du dich zusätzlich bei den folgenden Webinar-Terminen über Padel informieren:
- 07.03. -> Zur Anmeldung
- April/Mai -> Termin folgt
- Juni -> Termin folgt
- Juli/August -> Termin folgt
- September -> Termin folgt
- Oktober -> Termin folgt
- November -> Termin folgt
Welche Mitgliedschaftsmodelle sollen wir anbieten?
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Hier muss jeder Verein seine individuellen Möglichkeiten, Bedürfnisse und Ziele berücksichtigen.
Es kann bspw. sein, dass eine hohe Bezuschussung die Bedingung mit sich bringt, dass Padel ein reines Mitgliederangebot sein muss.
Andersherum kann es sein, dass eine private Finanzierung am besten durch stundenweise Vermietung (auch an Externe) bedient werden kann. -
In der am häufigsten umgesetzten Variante in Tennisvereinen wird eine Padelmitgliedschaft angeboten, die der Tennismitgliedschaft gleichgestellt ist. Also die gleichen Rechte, Pflichten und Preise für Tennis- und Padelmitglieder.
Mitglieder, die beides spielen möchten, zahlen 1,5 Mitgliedsbeiträge. - Andere Varianten, die teilweise auch von kommerziellen Anbietern umgesetzt werden, sehen eine relativ günstige Basis-Mitgliedschaft vor, die mit Vorteilen wie vergünstigten Stundenpreisen verknüpft ist. Hier kann dann bis zu einer “Gold”-Mitgliedschaft gebucht werden, die einer Padel-Flatrate gleichzusetzen ist und einen entsprechenden Preis hat.
Wie viele Plätze brauche ich um Turniere veranstalten zu können?
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Die kleinsten Turnierformen funktionieren schon auf einem Platz. Zwei Courts sind für ein qualitativ ansprechendes Turnierangebot erforderlich. Nur so können Spiel- und Wartezeiten in gesundem Verhältnis organisiert werden.
Gibt es schon Turniere oder Ligen für Padel?
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Ja, es gibt bereits eine Turnierserie für Paare bzw. Einzelspieler, die German Padel Series und eine Bundesliga für Mannschaften. Seit 2023 gibt es zudem die German Padel Tour.
Wie erreiche ich die Padelcommunity um sie auf meinen Platz aufmerksam zu machen?
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Die Padelcommunity ist immer auf der Suche nach Turnieren, guten Trainingsangeboten oder Events mit Prominenten auf dem Platz.
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Da die Verbreitung von Padel noch nicht so sehr gegeben ist und die Anzahl der Courts überschaubar, werden alle Courts, die neu gebaut werden, die Aufmerksamkeit der Padelcommunity aus der Region auf sich ziehen.
Ab welcher Vereinsgröße/Mitgliederzahl lohnt sich ein Padelplatz?
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Ein Padelplatz ist für jede Vereinsgröße attraktiv. Es geht ja darum neue Zielgruppen zu erschließen und neue Menschen in den Verein zu locken, die mit Padel eine zeitgemäße, leicht zu erlernende Sportart im Verein ausüben können.
Wie kann ich meinen neuen Court bestmöglich aktivieren?
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Es bietet sich an zunächst im näheren Umfeld, also bei den bestehenden Vereinsmitgliedern, das neue Padelangebot zu kommunizieren und kostenloses Ausprobieren anzubieten.
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Kick-Off Events mit namhaften Prominenten, Presse und Sonderkonditionen zum Start.
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Gezielte Einbindung der TennisspielerInnen in der Region und SportlerInnen aus anderen Ballsportlern.
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Entscheidend wird sein, ob es gelingt eine kleine Community um den Court aufzubauen. Hierfür sind zwei bis drei (positiv) Padelverrückte Unterstützer des Projekts extrem hilfreich, die dafür sorgen, dass Interessenten SpielpartnerInnen finden, WhatsApp-Gruppen installieren und koordinieren und kleine Events wie After-Work-Padel und Padeltreffs begleiten.
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Eine Basis-Padel-Trainerausbildung bspw. für lokale Tennistrainer kann einen großen Beitrag dazu leisten, vom Start weg eine gute Spielerausbildung auf dem Court anbieten zu können.
Gibt es eine Trainerausbildung?
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Der Aufbau einer DOSB-anerkannten Trainerausbildung und die Integration in das bestehende Tennistrainer-Ausbildungssystem des DTB ist in vollem Gange.
Wie hoch sind Stundenpreise für Padel im Durchschnitt?
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Die Stundenpreise bewegen sich zwischen 20€ (Outdoor) und 40 (Indoor) Die Identifikation des richtigen Preismodells hängt stark vom angestrebten Konzept ab. Ziel für Vereine sollte sicherlich das Gewinnen neuer Mitglieder sein, weshalb es Sinn macht eine Mitgliedschaft im Verhältnis attraktiver anzubieten als stundeweise Vermietungen.
Wie organisiere ich als kleiner Verein den Schlägerverleih / Ballverkauf?
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Je nach Bedingungen vor Ort werden verschiedene Konzepte genutzt. Angefangen auf Vertrauensbasis in einer Box oder einem Schrank in Court-Nähe (evtl. mit Code), über naheliegende Lösungen in Zusammenarbeit mit Trainer, Geschäftsstelle oder Gastronomie, bis hin zu Automaten-Lösungen, wie sie bereits in Holland umgesetzt werden, ist alles denkbar.